Studierende engagieren sich für Flüchtlinge

Der Asyl-AK der KHG Würzburg am Info-Stand. Foto: KHG Würzburg
Zahlreiche Hochschul- und Studierendengemeinden haben in den vergangenen Jahren Initiativen mit engagierten Studierenden zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen gestartet. Vor diesem Hintergrund haben die Vorstände der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Hochschulgemeinden (AKH) und die Konferenz für Katholische Hochschulpastoral (KHP) am 9. September 2015 eine Erklärung zu Flucht und Migration verabschiedet. In der AKH befasst sich zudem seit November 2014 eine “Arbeitsgruppe Asyl” mit diesem Engagementfeld. Die Arbeitsgruppe hat eine Befragung unter den Hochschulgemeinden durchgeführt und wird deren Ergebnisse bald veröffentlichen.
Vorab weisen wir bereits auf die Initiativen einiger Gemeinden hin: Die KHG Regensburg ist Mitbegründerin des Netzwerks CAMPUSAsyl, in der KHG Würzburg und in der KSG Berlin engagieren sich Studierende in Asyl-Arbeitskreisen. “Welcome to Germany?” ist ein Projekt der KHG Aachen, das ausländischen Studierenden ihren Start an deutschen Hochschulen erleichtern soll. Weitere Aachener Projekte sind die Asyldialoge und Studis heißen willkommen. Die Erzdiözese Freiburg hat ein Hilfsprogramm für internationale Studierende aus Krisengebieten eingerichtet, das in der KHG Freiburg koordiniert wird.
Weitere Informationen zu den Initiativen der Hochschulgemeinden finden Sie in Kürze hier.
Die Hochschulseelsorgerinnen und -seelsorger unterstützen auch den Aufruf der Hochschulrektorenkonferenz “Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.