Beratungsforum International

Beratungsforum International (BI)

Das Beratungsforum International (BI) hat sich im Februar 2021 gegründet.

Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie steigen die Anfragen nach finanzieller und sozialer Unterstützung von internationalen Studierenden bundesweit in den Hochschulgemeinden und -zentren. Das BI möchte hierfür einen Gesprächs- und Diskussionsraum schaffen und Informationsaustausch anregen.

Das BI ist als sechs- bis zwölfwöchentlicher digitaler Austausch angelegt und steht Hochschulseelsorger:innen, die mit internationalen Studierenden arbeiten, offen.

Das Forum greift auf Erfahrungen der ehemaligen Ausländer-ReferentInnenenkonferenz zurück, die bislang als Organ der Fortbildung für die in der Ausländerarbeit Tätigen fungierte und in der Vergangenheit Fortbildungen und Fachtagungen zu den Bereichen interkulturelle und interreligiöser Dialog, entwicklungspolitische Themen, PR und Öffentlichkeitsarbeit veranstaltete sowie Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und den Austausch mit dem KAAD (Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst) bot.

Ximena Ordònez (KHG Göttingen – ) und Denise Polaczuk (KHG an der LMU München – ) koordinieren als Sprecherinnen die Arbeit des BI. Hochschulseelsorger:innen , die zu den virtuellen Treffen des Beratungsforums eingeladen werden möchten, können sich bei der Geschäftsstelle melden (). Inhaltliche Vorschläge und Rückfragen können an Ximena Ordònez und Denise Polaczuk gerichtet werden.

Termine 2023:

Sind noch nicht bekannt

Ziele und Arbeit des Beratungsforum International

Das Beratungsforum International (BI) stellt einen Gesprächs- und diskussionsraum zur Verfügung, um folgende Themen kollegial in den Blick zu nehmen:

  • Kollegialer Austausch über die soziale- und psychosoziale Beratung, die bestehenden Notfonds und Angebote der Seelsorge für internationale Studierende
  • Vernetzungsarbeit untereinander, überregional und auf regionaler Ebene stärken
  • Blick auf die gegenwärtigen Herausforderungen, die internationale Studierende zu bewältigen haben
  • Informationsaustausch hinsichtlich sozialrechtlicher Fragen mit Berücksichtigung der förderalen Unterschiedlichkeit (Schaffung eines internen Bereichs auf denen diese Informationen angelesen, geteilt und ergänzt werden können)
  • Informationsaustausch bzgl. Datenschutz im digitalen Raum, doch auch in Bezug auf die Erhebung personenbezogener Daten
  • Das Teilen von Projektideen, die internationale Student*innen stärken (Empowerment die eigene Geschichte zu erzählen, Care-Pakete, Laptopbeschaffungen, Essensgutscheine oder Lebensmittelkisten im Schuhkarten etc.)
  • Digitale Themenabende mit Fortbildungscharakter initiieren (Länderspezifische-Abende, Fundraising, Selbstfürsorge,…)

Struktur des Beratungsforum International

Das Beratungsforum International steht allen Kolleg:innen der Hochschulpastoral offen, die mit internationalen Studierenden arbeiten.

Das Beratungsforum International ist als 6-12 wöchentlicher kollegialer, digitaler Austausch angelegt. Wenn Präsenztreffen wieder möglich sind, können auch solche angedacht werden. Das Beratungsforum entscheidet gemeinsam, was eine gute Form für die Zukunft sein kann. Bei jedem Treffen wird ein kurzes Ergebnisprotokoll angefertigt, welches im Anschluss über den Verteiler des FHoK verschickt wird bzw. auf einem nur für Interne einsehbaren Bereich auf der Homepage des FHoK abrufbar ist. Wer Protokoll führt, wird kurz zu Beginn des Treffens festgelegt.

Ximena Ordònez und Denise Polaczuk aus dem Beratungsforum International initiieren die neuen Termine und sammeln die Themen, die besprochen werden. Diese Personen übernehmen moderierende Aufgaben und initiieren auch einen jährlich stattfindenden Wechsel dieser Aufgabe (z.B. im Rahmen der Herbstkonferenz). Die Personen werden mit einfacher Mehrheit gewählt. Die nächsten Termine werden per Mail mitgeteilt und über einen vom FHoK-gepflegten Mailverteiler versandt.

Themenabende mit Fortbildungscharakter oder Fortbildungen können eingebracht werden. Welches Thema behandelt wird, entscheidet das Beratungsforum International gemeinschaftlich (2/3 Mehrheit). Eine entsprechende Organisation solcher Abende / Fortbildungen von 1-4 Personen ist wünschenswert. Zu den Fortbildungen können externe Referent/innen eingeladen werden.

Eine Person aus dem GA steht als Ansprechperson für das Beratungsforum International zur Verfügung, sodass Angebote koordiniert werden können.

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