Aktionswoche Wissenschaft vom 12. bis zum 16. Juni 2023 an zahlreichen Hoschschulen

Vom 12. Bis 16. Juni finden an zahlreichen Hochschulen im Rahmen der Aktionswoche Wissenschaft Veranstaltungen statt, die auf bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft, auf mehr Dauerstellen und die Tarifierung studentischer Beschäftigung aufmerksam machen. Nähere Informationen sind über die acht Organisationen und Initiativen, die sich sich an der Aktionswoche beteiligen, zu erhalten (siehe unten).

Anlass für die Aktionswoche ist zum einen die stockende Reform des Sonderbefristungsrechts für die Wissenschaft (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Hierzu haben Gewerkschaften, Beschäftigten- und Studierendenvertretungen in einem breiten Bündnis gemeinsame Anforderungen formuliert (Gewerkschaften, Beschäftigten- & Studierendenvertretungen fordern umfassende Reform | DGB), deren Umsetzung sie von der Bundesregierung erwarten.

Zum anderen rufen die Organisationen von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zum Abschluss von Tarifverträgen für studentische Beschäftigte auf. Bisher werden die Arbeitsbedingungen von studentischen Beschäftigten in fast allen Bundesländern einseitig vom Arbeitgeber vorgegeben und die Bezahlung liegt meist nur auf Mindestlohnniveau. Um dies zu ändern, organisiert sich aktuell eine breite Tarifbewegung studentischer Beschäftigter (www.tvstud.de).

Materialien zur Aktionswoche, eine Aktionskarte mit einem (unvollständigen) Überblick über geplante Aktivitäten sowie Hinweise zu zentralen (digitalen) Versammlungen sind beim Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft abrufbar: https://mittelbau.net/aktionswochewissenschaft-deu/

In der Aktionswoche wollen die Akteure mit dem Hashtag #AktionswocheWissenschaft für besondere Aufmerksamkeit für die Forderungen in den sozialen Netzwerken sorgen. Beiträge mit diesem Hashtag sind auf der Social Media Wall beim DGB im Überblick zu finden: www.dgb.de/aktionswochewissenschaft-social

 

Ansprechpartner:innen zur Aktionswoche finden Sie bei den aufrufenden Organisationen:

Bund demokratischer Wissenschaftler*innen (BdWi, www.bdwi.de): Christiane Fuchs, , 0176 34 52 04 53

freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs, www.fzs.de): Jonathan Dreusch, , 01774312822

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW, www.gew.de): Dr. Andreas Keller, , 0175 9381286

Network of Doctoral Researcher Networks (N², www.phdnet.mpg.de/n2/ueber-n2): Johannes Krämer, , 0 157 38131114

Netzwerk Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss, https://mittelbau.net): Lisa Janotta, , 0163 19 868 36

Respect Science (https://respect-science.org): Jonathan Wiskandt, , +46 79 060 4334

Bundesweites Netzwerk studentischer Tarifvertragsinitiativen (TVStud, www.tvstud.de): Jan Werner, +49 176 56921469

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di): Sonja Staack, , 0151-14 39 12 48

 

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