
Katholische Studierendenwohnheime stellen eine wichtige Dimension der Präsenz von Kirche an den Hochschulen dar. Das wird in dem Entschließungspapier deutlich, das die Delegierten der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Hochschulgemeinden (AKH), der Konferenz für Katholische Hochschulpastoral (KHP), der Konferenz für Hochschule und Hochschulpastoral der Diözesen und von sechs weiteren Mitgliedseinrichtungen des Forum Hochschule und Kirche e.V. bei der FHoK-Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag, 13. Juni 2015, verabschiedeten. Der FHoK-Vorstand hatte die “Entschließung zur Wohnheimpastoral” im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Bundesverband katholischer Studentenwohnheime entwickelt. Der Text richtet sich an Verantwortliche in den Diözesen, Wohnheimleitungen und Hochschulgemeinden. Er gibt Anregungen für eine theologisch-pastorale Verortung der Wohnheimarbeit und für deren inhaltliche Profilierung. (Hier geht’s zum Text der Entschließung)
Entschließung zur Wohnheimpastoral 2015
Für die zweijährige Amtszeit von 2015 bis 2017 wählte die Mitgliederversammlung den fünfköpfigen Vorstand neu: Peter Blümel (München) wurde in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt ebenso wie Dr. Karsten Kreutzer (Freiburg i.Br.) als 3. Vorsitzender. Als neue 2. Vorsitzende wurde die Regensburger Studentin Lisa Singer gewählt. Karin Kösling, Studentin aus Dortmund, und Juliane Link, Hochschulseelsorgerin aus Berlin, wurden als Beisitzerinnen gewählt.
Vor den Wahlen hatte die Mitgliederversammlung den Tätigkeitsbericht des scheidenden Vorstandes für das Jahr 2014 zur Kenntnis genommen. In dem Bericht werden die Arbeitsschwerpunkte und Aktivitäten von AKH, KHP und FHoK kurz zusammengefasst.
Tätigkeitsbericht 2014 des FHoK

Der neu gewählte FHoK-Vorstand: Dr. Karsten Kreutzer, Lisa Singer, Peter Blümel, Dr. Jakob Johannes Koch, Karin Kösling, Dr. Lukas Rölli (v.l. – es fehlt Juliane Link)
Die Mitgliederversammlung befasste sich auch ausführlich mit den Auswirkungen, die das Sparprogramm der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) auf den Haushalt des FHoK hat. Kurzfristig notwendige Einsparungen im Haushalt 2016 wird der FHoK-Vorstand in Abstimmung mit den Gremien von AKH und KHP vornehmen. Langfristig werden beim Personal in der FHoK-Geschäftsstelle weitere Reduzierungen erforderlich sein. Den zukünftigen Personalbestand der Geschäftsstelle nach dem Jahr 2020 ausgewogen zu gestalten und im Austausch mit der AKH, der KHP und den Hochschulreferenten/innen der Diözesen Grundlagen für ein angemessenes Leistungsprofil der Geschäftsstelle zu entwickeln, wird ein Schwerpunkt der Vorstandsarbeit in den kommenden beiden Jahren sein.
Dr. Lukas Rölli
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